Dominika Julia Homa (she/her) ist 1993 im belgischen Leuven geboren und dort zweisprachig auf Polnisch/Niederländisch aufgewachsen. 2015 absolvierte sie ihr Masterstudium der Theaterwissenschaft an der Universiteit Gent und der Freien Universität Berlin. Von 2016 bis 2017 war sie als Regieassistentin am Berliner Ensemble tätig und arbeitete dort unter anderem mit Manfred Karge und Leander Haußmann. 2018 bis 2021 arbeitete sie als Regieassistentin am Maxim Gorki Theater und wirkte dort unter anderem an Produktionen von Marta Górnicka, Sebastian Nübling, Falk Richter und Anta Helena Recke mit. Im Dezember 2018 inszenierte sie im Studio Я des Maxim Gorki Theaters die Deutsch-Polnisch bilinguale Stückentwicklung Zungen. Ein dialogischer Monolog. Im Februar 2019 richtete sie in einer Kooperation mit dem Literaturhaus Berlin die szenische Lesung Der NSU-Prozess. Das Protokoll ein. Ihre jüngste Regie-Arbeit Beute – ein Stück über die endlose Wiederholung des Immergleichen – hatte im November 2020 im Rahmen der Rough & Dirty-Reihe Premiere im Gorki Container. Seit September 2021 arbeitet Dominika Julia Homa als freischaffende Regisseurin.