Clara Probst (*1989), absolvierte einen interdisziplinären Bachelor of Liberal Arts in Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften am University College Maastricht in den Niederlanden und in Geneva, NY, USA. Darauf folgten Praktika im Galeriewesen bei EIGEN + ART und ŻAK | BRANICKA sowie zahlreiche Dramaturgiehospitanzen und -assistenzen am Deutschen Theater Berlin und in der freien Szene. 2014–16 absolvierte sie ihr Masterstudium der Schauspiel-Dramaturgie an der HMT Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, das sie mit einer Performance im Schauspiel Leipzig abschloss.
2016-2019 war sie Teil der Dramaturgie des Schauspiel Leipzig und arbeitete als Produktionsdramaturgin u.a. mit Armin Petras Kruso, Jeder stirbt für sich allein/Die Leipziger Meuten, Nuran David Calis Angst essen Seele auf, Philipp Preuss Prinz Friedrich von Homburg, Enrico Lübbe Die Maßnahme/Die Perser, copy&waste Gewonnene Illusionen und Yves Hinrichs Ännie, Tschick, u.v.m. zusammen.
Seit 2018/19 ist sie Teil der Gorki-Dramaturgie, wo sie seit 2020/21 als Dramaturgin arbeitet, u.a. mit Yael Ronen Planet B, Operation Mindfuck und Slippery Slope, das 2022 zum Theatertreffen eingeladen wurde, sowie mit Hakan Savaş Mican MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, UNSER DEUTSCHLANDMÄRCHEN, Marta Górnicka, Sebastian Baumgarten, Leonie Böhm, Oliver Frljic und Nurkan Erpulat.