Theorie und Praxis des Rechts sind bei Christoph Möllers eng miteinander verbunden – auch wenn er sich gegen den Drang zu unmittelbarer Verwertbarkeit wissenschaftlicher Arbeit verwehrt. In seinem rechtsphilosophischen Buch zur „Möglichkeit der Normen“ setzt er sich damit auseinander, was wir meinen, wenn wir von Normen sprechen, und wie sie unsere gesellschaftliche Realität prägen. Christoph Möllers studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Komparatistik in Tübingen, Madrid und München. Nach einem Master of Laws an der University of Chicago promovierte er 1999 in München und ist seit April 2012 Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.