Christine Eyene ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie ist Dozentin für zeitgenössische Kunst an der Liverpool John Moores University und Forschungskuratorin an der Tate Liverpool. Außerdem ist sie Doktorandin an der Birkbeck University of London.
Eyene hat das Bikoka Art Project in Lolodorf (Kamerun) ins Leben gerufen, eine Initiative zur Förderung kreativer und beruflicher Möglichkeiten für Jugendliche und Frauen vor Ort. Sie ist die Gründerin von Yaounde Photo Network, einer Plattform zur Förderung der kamerunischen Fotografie und Videokunst vor Ort und durch internationale Kooperationen. Außerdem ist sie künstlerische Leiterin der 5. Biennale Internationale de Casablanca 2022-2023. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Beiträge zu Tracey Rose: Shooting Down Babylon (Kapstadt: Zeitz Mocaa, 2022); Lubaina Himid (London: Tate Publishing, 2021); Cosmogonies: Zinsou, an African Collection (Mailand: Silvana Editoriale; Montpellier: MO.CO, 2021), Alice Mann: Drummies (London: Gost Books, 2021). In den Jahren 2021-22 ist Eyene Mitglied des Auswahlkomitees der 1-54 Contemporary African Art Fair, The London Open 2022 (Whitechapel Gallery), Jerwood/Photoworks Awards 4 und Turner Prize 2022.