Andre Neely ist ein*e Künstler*in, Schriftsteller*in und Performer*in in Berlin. Seine*Ihre Praxis erforscht das utopische Potential einer sanften und fürsorglichen Umarmung der Katastrophe als Ort des persönlichen und räumlichen Werdens. Er*Sie hat eine Ausbildung in Lissabon und in London gemacht, wo er*sie sich auf queere und feministische Perspektiven in Live-Kunst und experimentellem Schreiben konzentrierte. In den Jahren 2014/15 war Andre ein*e junge*r Autor*in des Soho-Theaters, wo er*sie mit der Entwicklung des theater play still // ness begann, das durch Großbritannien und Portugal tourte. Andre hat in ganz Europa gearbeitet, unter anderem am Teatro da Politécnica, dem V & A Museum, der Tate Modern, dem Project Arts Center, der Tanzfabrik Berlin oder dem Hebbel am Ufer. Zusammen mit Künstler*innen wie João Pedro Rodrigues, Rosana Cade, Antonija Livingstone, Liz Rosenfeld, Bojana Cvejić und Boris Charmatz. Er*Sie ist auch ein Teil von At Some Point, einer Gruppe von 10 Menschen, die instabile Situationen über instabile Situationen machen. Er*Sie ist Teil des experimentellen Performance-Ensembles Ponyboy Curtis.