Alvina Chamberland ist eine in Berlin lebende schwedisch-amerikanische Schriftstellerin und Performance-Künstlerin. Sie hat einen Master in Gender Studies von der Södertörns Högskola.
In ihrer Abschlussarbeit befasste sie sich mit trans-femininer Sisterhood und Intersektionalität in New York City.
Sie ist Co-Autorin des Buches Allt som är Mitt: Våldtäkt, Stigmatisering och Upprättelse (dt.: Alles, was mir gehört: Vergewaltigung, Stigmatisierung und Wiedergutmachung), das im Jahr 2015 von Bokförlaget ETC veröffentlicht und von der Schwedischen Kulturstiftung gefördert wurde. Im September 2018 wurde ihr Roman Utelåst – Uppväxtnostalgi för freaks (Ausgesperrt – Ein nostalgischer Bericht über das Erwachsenwerden für Freaks), eine Parodie auf das Coming-of-Age-Genre, von Dockhaveri Förlag veröffentlicht.
Sie veröffentlichte zahlreiche Artikel in Zeitschriften und Zeitungen auf Schwedisch und Englisch. Derzeit ist sie auf der Suche nach einem Verlag für ihren ersten englischsprachigen Roman Love the World or Get Killed Trying. Auszüge aus dem Roman präsentierte sie im Rahmen von Lesungen bisher u.a. in den KW und im Schwulen Museum in Berlin, im Schwedischen Nationalen Jugendtheater in Stockholm, in der New School in New York City, im Dänischen Institut für Auslandsstudien in Kopenhagen, im Staatstheater Oberhausen, in La Mutinerie in Paris, in der Wienwoche in Wien und beim Athens & Epidaurus Festival in Athen.
Foto: Moonlight