Alina Kostiukova wurde in Charkiw geboren und absolvierte die dortige Universität der Künste. Anschließend arbeitete sie an verschiedenen Theatern in Kyjiw, darunter das Junge Theater, das Suzirya Theater, das Franko Nationaltheater und das Akademische Musik- und Schauspieltheater in Cherson. 2021 spielte Alina an den Münchner Kammerspielen im Stück Was ist Jüdische Musik? der ukrainischen Dramatikerin Anastasiia Kosodii. 2022 arbeitete sie in Augsburg an dem Performanceparcours Auf Grenzesuche der Gruppe performic und spielte am Landestheater Niederbayern in dem Stück Waffenstillstand im Donbas. Im November desselben Jahres gab sie eine performative Lesung ihres Stückes Geerbter Schmerz an den Münchner Kammerspielen. Am Mannheimer Nationaltheater spielte sie die Hauptrolle in Wie man mit Toten spricht von Anastasia Kosodii. In diesem Jahr stand Alina auf der Gorki Bühne in Barbarians und verkörperte Maria in Die Orestie. Nach dem Krieg von Stas Zhyrkov am Düsseldorfer Schauspielhaus. Im TD Berlin war sie im DONEZK.UA von Andreas Merz zu sehen und in Augsburg im Let´s fail! von Gianna Formicone. Außerdem unterrichtet Alina als Gastprofessorin an der ADK Ludwigsburg und ist seit 2022 Lehrbeauftragte an der Karpenko-Kary Universität für Film und Fernsehen in Kyjiw.