Zwischen Fakten und Fiktion changierend erzählt CRYPTOMNESIA von den Kindheitserinnerungen des Filmemachers, von seiner Asylsuche-Odyssee durch Europa, einer Reise, die sieben, einen oder vielleicht auch drei Monate dauerte. Anstatt einer distanzierten Beobachterperspektive nutzt der Film bewusst einen unvermittelten hypersubjektiven Blick. Wir folgen einem jungen Mann namens Reinoldus an einem sommerlichen Sonntag durch die west-deutsche Industriestadt Dortmund. Seine unmittelbaren Erlebnisse gehen auf der Leinwand nahtlos in multiple Flashbacks über.
So–Do 17:30 Fr/Sa 21:30
von Azin Feizabadi, Deutschland 2014, Deutsch mit englischen UT, 73:00‘