CAN DÜNDARS THEATER KOLUMNE #17

CAN DÜNDAR’IN TİYATRO SÜTUNU
Can Dündars Theater Kolumne

– Was ist los, Can? Hast du immer noch nichts geschrieben? Mann, du bist schon so lange in Quarantäne… Zu meiner Quarantänen-Zeit hätte ich schon zwei Theaterstücke geschrieben… Diese neue Generation ist einfach nur faul…
– Can, es ist Frühling, geh’ und setz’ dich unter einen Baum, so wie Isaac… Vielleicht entdeckst du ja die Erdanziehungskraft, hahaha…
– Ich sollte einfach den Vorhang zuziehen, damit sie die Fresse halten – aber das sind der großartige Shakespeare und Munch… Ich muss höflich bleiben… Du machst mich echt fertig, Quarantäne…

Zeichnung: Serkan Altuniğne*
 

Der Reichtum der Quarantäne

(Türkçe orijinal metin için aşağı kaydırın. / Bitte scrollen Sie für die türkische Originalversion der Kolumne nach unten.)

Ich kenne sie alle: die Quarantäne, die Isolation, die Enge, die Decke, die mir auf den Kopf fällt, und auch die Langeweile, die mich mit ihren arbeitslosen Händen würgt.
Ich gehöre einer Generation an, die mit Militärputschen, Ausnahmezuständen und Ausgangssperren aufgewachsen ist. Ich wurde zuhause festgesetzt, in eine Zelle gesteckt und zu Einzelhaft verurteilt. Deshalb kenne ich die Quarantäne recht gut. Ich weiß, wie man mit ihr umgeht, wie man mit der Last umgeht, die einen erdrückt.  
Das Schlimmste an der Einsamkeit ist, dass das Gefühl von Solidarität gebrochen wird. Die Isolation ist dein Folterer: Während er dich misshandelt, will er, dass du dich verlassen, alleine und verzweifelt fühlst.
In der Türkei wurden zu Beginn der 2000er Jahre die Großraumzellen in Gefängnissen nahezu abgeschafft. Denn die Herrschenden bemerkten, dass die Häftlinge in Großraumzellen überlebten, indem sie sich aneinander stützten. Um diesen Widerstand zu brechen, wurden für die Häftlinge Doppel-, Dreier- oder Einzelzellen gebaut. Die Häftlinge haben sich gegen diese Isolation gewehrt; manch eine*r ging in den Hungerstreik, andere setzten sich selbst in Brand. Doch der Bau der Betonsärge war nicht aufzuhalten.
Trotz allem findet der Mensch selbst in der isoliertesten Zelle einen Weg zu kommunizieren. Im Gefängnis haben wir in die Kanalisationsrohre geschrien, um uns zu unterhalten. Frohe Botschaften mischten sich in das Abwasser. Wir tauschten Nachrichten aus, indem wir Briefe um Plastikflaschen banden und sie über die Mauern warfen. Manche Briefe blieben an den Stacheldrahtzäunen hängen und schaukelten tagelang im Wind. Wenn wir dann versuchten, sie mit einem Apfelgehäuse, das wir in Zeitungspapier wickelten, herunterzuschießen, regnete es Buchstaben auf uns.
Egal wo und in welchen Umständen du bist, selbst wenn du niemanden berühren kannst, ist es lebensnotwendig, in den Hof, ans Fenster oder auf den Balkon zu gehen, um mit anderen zu plaudern. Selbst die fünfminütigen Applauskampagnen an den Abenden helfen, um gegen die Einsamkeit anzukämpfen und die Freude an der Solidarität wach zu halten.
Eine andere, giftige Frucht der Quarantäne, der Isolation, der Abgeschlossenheit und der Einsamkeit, ist die Unsicherheit darüber, dass die Welt einem selbst verschlossen bleibt. Man muss unbedingt mit der Welt interagieren, die Fühler stets ausstrecken. Hören, gehört werden, sich durch Mauern hindurch unterhalten. Aus der Ferne gemeinsam ein Lied singen. Jenen, die es brauchen, eine Hand reichen, selbst wenn man die Hände nicht spüren kann. Einen Weg finden, den Kranken zu helfen und mit den Armen zu teilen, was man hat.
Hinzu kommt dieses Gefühl der Lähmung. Ob es nun ein Staatsanwalt ist, der dir sagt, dass du verhaftet bist, oder ein Minister, der dir sagt, dass du zuhause bleiben sollst. Auch wenn du nicht gelähmt bist, liegt dein Schicksal in ihren Händen. Ob es nun ein Junta-Führer ist, der deinen Körper einsperrt, oder eine unheilbare Epidemie, nichts kann dich vollkommen zum Schweigen bringen. Vielleicht ist es sogar das Gegenteil: Jetzt hast du mehr Zeit als je zuvor. Du kannst beten oder fluchen. Du kannst komponieren oder Flugzeuge aus Zeitungspapier falten. Du kannst putzen oder Fernsehkritiker*in werden. Du kannst Briefe schreiben oder ein Tagebuch. Du hast die Uhrzeiger in der Hand und bist der*die einzige Herr*in über deine Zeit.
Wenn es auch scheint, als sei die Quarantäne das Grab der Menschheit, ist sie doch gleichzeitig eine Kreativstätte. Wir müssen nur die Abgeschiedenheit für die Produktivität nutzen. In dieser Dunkelheit werdet ihr zu euch finden und euch wundern über eure Talente, die ihr bisher noch nicht entdeckt hattet. Ich spreche nicht nur davon, zu verschiedenen Noten zu pfeifen, Gedichte auswendig zu lernen, um diese laut vorzutragen, unanständige Texte zu anständigen Melodien zu schreiben, sich schamlose Gedanken zu machen und sich dabei selbst zu berühren, zum eigenen Herzschlag zu klatschen, sich mit einer Taubenfeder Tattoos zu stechen oder einen Drachen zu bauen, um ihn in die Freiheit steigen zu lassen. Ich spreche nicht davon, sich zu beschäftigen, sondern von einer Kreativitätsexplosion. Davon, ein Gemälde zu malen, einen Roman zu schreiben, aus Teig Skulpturen zu formen, Zahlen in Gedanken zusammen zu zählen, ein Drehbuch über die globale Zurückgezogenheit zu schreiben, ideale Städte auf Papier zu entwerfen oder über die Zukunft der Menschheit nachzudenken.
Die Geschichte ist voll von Inspirationen, die aus der Enge entstanden sind.

> > >

Als 1348 die Pest grassierte, war Italien auch stark betroffen. Die Seuche hatte in Florenz auch Giovannis Eltern getötet.
Um sein Leben zu retten, floh er aus der Stadt und ging in der Toscana in Quarantäne. Und begann – nicht etwa auf Latein, sondern im Volksmund –, wunderbare Novellen zu schreiben:
Es war einmal ein reicher und adeliger Bürger von Florenz, der einen Koch hatte, der ein Leichtfuß war. Als der Koch eines Tages für die Gäste seines Herrn einen Kranich am Spieß briet, trat ein Dirnchen in die Küche: »Wie herrlich das duftet! Gibst du mir etwas ab?«, fragte sie. Der Koch löste einen Schenkel ab und gab ihn ihr. Als indes dem Herrn und seinen paar Gästen der Kranich mit einem Schenkel vorgesetzt ward, ließ jener voll Erstaunen den Koch rufen und fragte ihn, was mit dem andern Schenkel geworden sei. Der lügenhafte Venezianer antwortete sogleich: »Herr, die Kraniche haben nur einen Schenkel und ein Bein.« Zornig erwiderte der Herr: »Als ob das der erste Kranich wäre, den ich zu sehen bekomme!« Der Koch aber blieb dabei und sprach: »Herr, es ist so, wie ich Euch sage, und beliebt es Euch, so werde ich es Euch an den lebendigen zeigen.«
»Weil du denn sagst, daß du mir an den lebendigen Vögeln zeigen willst, was ich allerdings noch nie gesehen oder von andern gehört habe, so will ich mir morgen früh die Sache ansehen.«     
Als sie am nächsten Morgen in die Nähe des Flusses gelangt waren, erblickte der Koch am Ufer ein Dutzend Kraniche, die sämtlich auf einem Beine standen. Da zeigte er sie schleunigst dem Herrn und rief: »Herr, nun könnt Ihr deutlich erkennen, dass die Kraniche nur einen Schenkel haben.«
Der Herr klatschte in die Hände und aufgeschreckt ließen die Kraniche alsbald den andern Fuß nieder und flogen alle davon. Der Koch sagte ganz bestürzt: »Jetzt habe ich auch gesehen, dass sie zwei Beine haben« und fügte pfiffig hinzu: »Aber gestern Abend haben Sie nicht in die Hände geklatscht.«

In seinem Werk Dekameron, das Giovanni Boccaccio in der Quarantäne schrieb, gibt es einhundert solcher Geschichten, in denen er von seinen Zeitgenoss*innen erzählt. Das Werk gilt heute als Ursprung der Prosa, die die Weltliteratur nachhaltig geprägt hat.

> > >

Als die Pest 1665 England heimsuchte, unterbrach Isaac sein Studium in Cambridge und ging in sein Elternhaus nach Grantham in Quarantäne. Er setzte sich unter einen Baum und betrachtete, wie ein Apfel auf den Boden fiel. Er fragte sich, warum der Apfel nicht seitlich oder nach oben, sondern geradewegs in Richtung des Mittelpunktes der Erde fiel und kam zu dem Schluss, dass im Erdmittelpunkt eine Anziehungskraft sein müsste. So ging die Gravitationstheorie in die Geschichte ein. Das Woolsthorpe Manor (Newtons Elternhaus, Anmerk. d. Red.) steht heute noch, und auch der Apfelbaum steht wie ein Symbol der Kreativität in der Quarantäne und trägt noch immer Früchte.

> > >

Die spanische Grippe, die 1918 über 50 Millionen Menschen das Leben kostete, zwang auch Edvard Munch in seinem Haus in Norwegen in die Quarantäne. Er war krank und lag im Bett. Doch er zog seine Decke über die Knie und malte in seinem Sessel weiter. In einem seiner letzten Gemälde fasste er seine gesamte Karriere in einem gelb bemalten, engen, aber hellen Zimmer zusammen; sich selbst stellte er als bleichen, mit ausgefallenen Haaren betagten, aber unbesiegten alten Mann dar. Das war sein letztes Meisterwerk.

> > >

Und natürlich William Shakespeare. Er lebte 1592 in London, im Stadtteil Bishopsgate in der Nähe der vielen Theater, und sah sich jeden Abend ein anderes Stück an. Als in jenem Jahr die Pest die Stadt im Griff hatte, war er erst 28 Jahre alt. Alle Theater der Stadt waren geschlossen, die Ensembles aufgelöst und Quarantäneverordnungen erlassen worden. William blieb zuhause und begann zu schreiben. Zuerst lyrische Werke und erotische Gedichte. Diese Gedichte öffneten ihm neue Türen. Später schrieb er eines seiner ersten Stücke, Die Komödie der Irrungen. Es heißt, dass er Der Widerspenstigen Zähmung und Zwei Herren aus Verona etwa zu dieser Zeit verfasste. Während der Quarantäne vollendete er seine historische Tetralogie, die zwei Teile von Heinrich IV., Richard III. und Heinrich V. sowie das aus fünf Akten bestehende Werk König Johann. Am Ende der Quarantäne wurden Shakespeares Stücke aufgeführt.

> > >

Es ist nicht nur das Finanzkapital, das Chancen aus der Krise zieht. Jeder kreative Mensch kann aus Enge Produktivität, aus Quarantäne Inspiration und aus Einsamkeit Kreativität gewinnen.
Deshalb sind die Krankenhäuser in Zeiten der Pest, die Einzelzellen der Gefängnisse, die Pflegeheime derer, die der Einsamkeit überlassen wurden, die Quarantäne während der Epidemie, die Geburtsstätten vieler großer Werke.
Mit der Zufriedenheit, eine Kolumne in der Quarantäne zu Ende geschrieben zu haben, und mit der Sehnsucht nach den Tagen, an denen wir den Virus besiegt haben und wieder die Straßen füllen werden, grüße ich Euch alle.

 

KARANTİNA BEREKETİ

Hepsini tanıyorum:
    Karantinayı da, yalıtılmışlığı, sıkıştırılmışlığı da, dört duvarın aralarında anlaşıp üstüme üstüme gelişini de, sıkıntının işsiz elleriyle boğazıma sarılışını da…
    Askeri darbeler, sıkıyönetimler, sokağa çıkma yasaklarıyla büyümüş bir nesildenim. Eve tıkılmışlığım, hücrede hapsedilmişliğim, tecride konmuşluğum var. O yüzden karantina, pek tanıdık bana… Onunla nasıl baş edileceğini, üzerine binen bu kâbusun nasıl üzerine binileceğini biliyorum.
    Yalnızlığın en fena yan etkisi, dayanışma duygusunun kırılmasıdır. Tecrit, işkencecindir: Seni hırpalarken, terk edildiğini, bir başına ve çaresiz olduğunu düşündürmek ister. Türkiye cezaevlerinde 2000’lerin başında koğuş sisteminden hücre sistemine dönüldü. Çünkü hükmedenler, koğuşta tutsakların birbirine tutunarak ayakta kalabildiğini gördü. Bu direnci kırmak için tutsaklara ikili, üçlü ya da tek kişilik hücreler inşa ettiler. Direndi hapistekiler; kimi ölüm orucuna yattı, kimi kendini yaktı, tecride engel olabilmek için; ama beton tabutların inşası engellenemedi.
Yine de, en dip hücrede bile iletişimin bir yolunu buluyor insanoğlu… Kanalizasyon borularından bağıra çağıra konuşuyorduk hapisteyken… Müjdeli haberler, kirli sulara karışıp gidiyordu. Plastik su kaplarına bağladığımız mektupları, duvarın üzerinden birbirimize atıp haberleşiyorduk. Kimi mektuplar, dikenli tellere takılıyor, rüzgârda sallanıp duruyordu günler boyu… Gazeteye sardığımız elma artıklarıyla onları avlamaya çalışırken, üstümüz başımız harf içinde kalıyordu.
Nerde ve ne koşulda olursan ol,  kimselere dokunamasan da avluya, pencereye, balkona çıkıp başkalarıyla hasbihal etmek elzemdir. Akşamları beş dakikalık alkış seansı bile, “Yalnız değilim” bilincine, dayanışma sevincine bire birdir.
    Karantinanın, tecridin, inzivanın, yalnızlık illetinin bir başka zehirli meyvesi, “Dünya bana kapalı” yılgınlığıdır. Ne yapıp edip dünyayla ilişki kurmak, antenleri her daim açık tutmak gerekir: Ses duymak, ses vermek, duvarlar ardından sohbet etmek… Uzaktan uzağa bir şarkıyı birlikte söyleyebilmek… Elele tutuşamazken bile, dara düşene el vermenin, hasta olana yetişebilmenin, eldekini fukarayla paylaşabilmenin bir yolunu bulabilmek…
    Üçüncüsü, “Elimizdesin, elin kolun bağlı” hissiyatıdır. İster “Tutuklusun” diyen bir yargıç, ister “Evde kal” diyen bir bakan söylesin ellerindesindir, ama elin kolun bağlı değildir. Bedenini eve hapseden, ister bir cunta lideri olsun, ister devasız bir epidemi, külliyen susturamaz seni… Tersine belki: Şimdi her zamankinden çok zamanın var. İster ibadet et, ister küfret… İster beste yap, ister gazete kâğıdından uçak… İster temizliğe giriş, ister televizyon eleştirisine… İster mektup yaz, ister anı… Yelkovanla akrebin ipleri elinde ve vaktinin yegâne sahibi sensin…
    Karantina, insanlığın mezarlığı sanılsa da, bir üretim merkezidir aynı zamanda… Yeter ki kapatılmışlığı üretkenliğe çevirebilin. O karanlıkta el yordamıyla kendinizi bulacak, henüz keşfetmediğiniz maharetlerinize şaşacaksınız. Sadece farklı notalarda ıslık çalmaktan, şiir ezberleyip bağıra çağıra okumaktan, edepli şarkılara edepsiz sözler yazmaktan, arsız düşler kurup kendine dokunmaktan, kalp atışlarınla tempo tutmaktan, derine güvercin tüyüyle tatu kazımaktan, uçurtma yapıp onu özgürlüğe kavuşturmaktan filan söz etmiyorum; oyalanmaktan değil, bir yaratıcılık patlamasından bahsediyorum:
Bir tabloyu boyamaktan, bir romana başlamaktan, hamurdan heykel yontmaktan, zihinde sayıları toplamaktan, yaşanan küresel tenhalığın senaryosunu yazmaktan, kâğıt üzerinde ideal şehirler kurmaktan, insanlığın geleceği üzerine kafa yormaktan söz ediyorum.
    Tarih, kıstırılmışlıkla dürtüklenen ilham örnekleriyle dolu.

> > >

    1348’deki veba salgınında İtalya yine böyle ağır yıkılmıştı. Salgın, Floransa’da Giovanni’nin anne ve babasının ölümüne yol açmıştı. Canını kurtarmak için şehirden kaçtı, Toscana’da kendini karantinaya kapattı. Ve –Latince değil, halk ağzıyla İtalyanca- enfes hikâyeler yazmaya başladı:
    “Bir zamanlar, Floransa’da zengin bir soylunun yalancı bir aşçısı varmış. Bir akşam, efendisinin verdiği davet için şişe geçirdiği turnayı pişirirken, bir köylü kadın onu görmek için uğramış:
‘-Bu kızartma ne güzel kokuyor! Tadına bakabilir miyim’ diye sormuş.
Aşçı, kuşun bir budunu ona armağan etmiş.
Kızartma sofraya götürüldüğünde, ev sahibi kuşun bir parçasının eksik olduğunu hemen fark etmiş ve aşçıyı çağırtmış.
‘-Turnanın öteki buduna ne oldu’ diye sormuş.
Aşçı kendinden emin, ‘Turna kuşlarının tek butlu olduğunu
herkes bilir’ demiş.
 ‘-Sen benim hayatımda ilk kez turna gördüğümü mü sanıyorsun’ diye kızmış adam...
‘Ama bu doğru” diye üstelemiş aşçı; ‘…bana canlı bir turna bulabilirseniz, size bunu kanıtlarım’ demiş.
‘-Yarın sabah benimle köye gel. Turnaların kaç budu olurmuş, göreceğiz’ diye yanıtlamış canı sıkılan soylu…
Ertesi gün, aşçı, efendisine bir turna kuşu sürüsü göstermiş.
Hepsi çayıra dağılmış, tek bacakları üstünde duruyorlarmış.
‘-İşte efendim! Gördüğünüz gibi, turnaların tek budu var’ demiş aşçı...
Adam ellerini çırpmış, kuşlar havalanmış. Böylece uzun bacaklarının ikisi de görünmüş.
‘-Şimdi ben de iki bacaklı olduklarını gördüm’ demiş palavracı aşçı kurnazca ve eklemiş:
‘Ama siz dün sofrada ellerinizi çırpmamıştınız efendim’.
    Giovanni Boccaccio, karantinada yazdığı Decameron’da bunun gibi yüz öyküde döneminin insanlarını anlatarak, hem düzyazının temellerini attı ve edebiyat tarihine unutulmaz bir eser bıraktı.

> > >

    1665’te veba İngiltere’yi vurduğunda, Cambridge’deki eğitimine ara verip Grantham’daki baba ocağında karantinaya çekilen Isaac, bir ağacın altında otururken bir elmanın düşüşünü görüp “Neden yanlamasına ya da yukarı doğru değil de dünyanın merkezine doğru, dikey olarak düşüyor” diye düşünmüş ve “Dünyanın merkezinde bir çekim gücü olmalı” sonucuna ulaşmıştı. Tarihe “Yerçekimi kuramı” olarak kaydolacak teori böyle gelişmişti. Newton’un karantinaya çekildiği Woolsthorpe Manor hala ayakta; elma ağacı da “karantinada yaratıcılık”ın sembolü gibi dimdik duruyor ve hala meyve veriyor.

> > >

1918’de  50 milyondan fazla cana mal olan İspanyol gribi, Edvard Munch’ı da Norveç’teki evinde karantinaya çekilmek zorunda bıraktı. Hastaydı, yataktaydı. Ama battaniyesini dizine çekip koltuğunda resim yapmaya devam etti. Son resimlerinden birinde, bütün resim kariyerini, sarıya boyanmış, dar, ama aydınlık bir odada sembolize etti; kendisini solgun yüzü, dökülmüş saçlarıyla yaşlı, ama yenilmemiş bir ihtiyar olarak çizdi. Bu, sanatçının son başyapıtı oldu.
    Ve tabii William Shakespeare…
    1592’de Londra’nın Bishopsgate semtinde, The Theatre’a yakın bir yerde oturuyor, her gece kentte bir başka oyun izliyordu. O yıl veba şehri sardığında henüz 28 yaşındaydı. Kentin tüm tiyatroları kapanmış, tiyatro toplulukları dağılmış, karantina uygulaması başlamıştı. William, eve kapandı, yazmaya başladı. Önce lirik eserler, erotik şiirler yazdı. Bu şiirler ona yeni kapılar açtı. Ardından ilk oyunlarından “Yanlışlıklar Komedyası”nı bitirdi. “Hırçın Kız”ı ve “Veronalı İki Centilmen”i de o dönemde kaleme aldığı rivayet edilir. O süre içinde ilk tarihî dörtlemesini, "VI. Henry"nin yeni bölümlerini, “III. Richard”ı ve beş perdelik “Kral John”u tamamladı. Karantina bittiğinde Shakespeare’in oyunları tiyatrolardaydı.

> > >

Sadece sermaye değildir, krizlerden fırsatlar yaratan…
Yaratıcı her insan, kıstırılmışlıktan üretkenlik, karantinadan ilham, yalnızlıktan eser damıtmayı bilir.
    O yüzden veba günlerinin hastaneleri, cezaevlerinin tecrit hücreleri, yalnızlığa terk edilenlerin bakım evleri, salgında karantina günleri, birçok büyük eserin doğum yeridir.
    Karantinada bir yazıyı bitirmenin huzuru ve virüsü yenip yeniden gürül gürül sokaklara akacağımız günlerin hasretiyle hepinizi selamlıyorum.

Lesen Sie hier auch die weiteren bislang erschienenen Theater Kolumnen von Can Dündar