– Treffen Sie die Vorbereitungen, Pascha… Ich kandidiere in den Kommunalwahlen gegen den Kandidaten der CeHaPe!
– Aber, mein Sultan!
– Bravo, Alter …
Zeichnung: Serkan Altuniğne*
Moscheen werden aus der Luft bombardiert. Soldaten erschießen unschuldige Menschen. Ein General erstürmt den Präsidentenpalast, im Salon sieht man die Leichen der Ehefrau und der Kinder von Recep Tayyip Erdoğan. Der General betrachtet sie kurz und geht weiter in das Arbeitszimmer. Wir sehen Erdoğan auf dem Gebetsteppich kniend beten. Der General zieht seine Waffe und hält sie an Erdoğans Kopf.
Das war der Trailer des Filmes »Uyanış« (Das Erwachen), der am 15. Juli 2017, also genau ein Jahr nach dem Putschversuch, in den türkischen Kinos starten sollte. Die Regierung beabsichtigte mit dem Film, die Putschisten bloßzustellen und gleichzeitig Erdoğan als Helden zu feiern. Regisseur war Ali Avcı, der vorher auch schon das Leben Erdoğans verfilmt hatte und nun mit einem großen Budget sowie jedmöglicher staatlicher Unterstützung diesen Film realisieren sollte. Der Trailer wurde am 13. Juli in den sozialen Netzwerken gestreut. Noch am selben Tag wurde Avcı verhaftet, mit der Beschuldigung, der Terrororganisation anzugehören, die er in seinem Film thematisierte. Letzen September wurde er dann zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, weil er der Organisation »unterschwellige Botschaften« übermittelt habe. Als erster Regisseur der Filmgeschichte, der wegen eines Trailers verhaftet wurde, sitzt er nun mit Erdoğan-Gegnern im gleichen Gefängnis. Wie ließe sich das »Erwachen« der türkischen Filmindustrie besser beschreiben?
Nachdem Erdoğan infolge des Putschversuchs mit Dekreten alle Macht auf sich konzentriert und seine stärksten Gegner ins Gefängnis gesteckt hatte, hat er auch die Medien fast vollständig eingenommen. Schon seit langem ist er in jeder Schlagzeile und in allen Fernsehnachrichten. Aber das reicht ihm nicht. Da er weiß, dass es die Menschen langweilt, ständig das gleiche Gesicht zu sehen und die gleiche Stimme zu hören, will er auch die TV-Serien und Kinofilme beherrschen. Denn dies sind die beiden wachstumsstärksten Industriezweige in einer Türkei, die sich zunehmend in ihre Wohnzimmer zurückzieht.
Im Jahr 2003, in dem Erdoğan an die Macht kam, wurden in der Türkei gerade mal neun Filme produziert. Im letzten Jahr waren es 180. Die Anzahl der Zuschauer*innen ist von zwei Millionen auf fast 50 Millionen angestiegen. Die Türkei ist mit 63% Zuschaueranteil bei inländisch produzierten Filmen an erster Stelle in ganz Europa. Es werden jährlich über einhundert Serien produziert, die in 156 Ländern 500 Millionen Zuschauer erreichen. Diese Serien sind die »Soft Power« der Türkei.
Allerdings ist es schwieriger in diesen Sektor vorzudringen als in die Nachrichtensender. Denn es braucht ein interessantes Drehbuch, ein Mindestmaß an intellektuellem Potenzial, ein bisschen Erfahrung mit modernen Lebensweisen, einen kritischen Blick auf die Geschichte, eine Vorstellung von Geschlechterrollen, die die konservativen Grenzen überschreitet, usw. Diese Expertise ist für Erdoğan unerreichbar… Die meisten der populären Seriendarsteller*innen und Drehbuchautor*innen waren vor sechs Jahren bei den Gezi-Protesten. Das heißt, in der Kulturindustrie werden die Strippen von Oppositionellen gezogen.
Wenn man weiß, dass die türkischen Zuschauer*innen, abgesehen von Arbeit und Schlaf, die meiste Zeit (im Schnitt 3,5 Stunden) vor dem Fernseher verbringen und sich Serien ansehen, von denen jede Folge fast drei Stunden dauert, kann man das Streben der Regierung nach der kulturellen Vorherrschaft besser verstehen. In einer Rede sagte Erdoğan, »Wir waren während unserer Regierungszeit in jedem Bereich erfolgreich, aber was die kulturelle und soziale Vormachtstellung betrifft, gibt es immer noch Probleme.« Um die Probleme zu bewältigen und diesen Sektor, mit der er seine »religiöse Generation« aufziehen will, zu beherrschen, hat er zwei Schritte vollzogen: Zuerst hat er die Serien, die »unsere Kultur auffressen« mit Verboten belegt. Leidenschaftliche Kussszenen, vergnügte Trinkgelage, Szenen, in denen geraucht und geflucht wird, wurden verboten. Über das Beschwerdetelefon, das für Zuschauer eingerichtet wurde, gingen allein im letzten Jahr knapp 150 Beschwerden ein. Die meisten davon über Serien. Der Oberste Rundfunkrat hat die Sender, die sich nicht an die Verbote hielten, mit Strafen überhäuft. So betrug die Strafe für einen leidenschaftlichen Kuss etwa 45.000 Dollar. Sender, die auf Kussszenen bestanden, riskierten, geschlossen zu werden. So haben die Serienhelden aufgehört sich zu küssen und angefangen sich lange, lange anzusehen. Fernsehmoderatorinnen verabschiedeten sich von Miniröcken und tiefen Ausschnitten, unter dem Druck von denen, die behaupteten, sie würden sonst die »Moral der Jugendlichen« verderben. Alkohol und Zigarettenschachteln wurden unscharf gemacht, Flüche durch einen Piepton ersetzt. Es ging am Ende so weit, dass im letzen Sommer in einer Serie das Wort »Wein« aus dem Dialog eines jungen Mannes, der seine Freundin fragte, ob sie Wein trinken wolle, herausgeschnitten wurde. Deshalb hat der Zuschauer weder verstanden, was die Frage war, noch warum die junge Frau sagte, »Nein, gegärte Getränke bekommen mir nicht«.
Nachdem sich die Serienproduzenten in einem Dilemma zwischen Zuschauer und Strafe befanden und sich gegen die Zuschauer entschieden, war eine Zensur auch nicht mehr notwendig. Denn die Drehbuchautor*innen haben aufgehört »beanstandbare« Szenen zu schreiben. Schauspieler*innen, die Erdoğan nicht mochte – oder, die Erdoğan nicht mochten – bekamen keine Rollen mehr. Einige von ihnen mussten sich wegen ihrer Posts in den sozialen Medien, andere aufgrund von Denunziation Verhören unterziehen. So wurde über die Bildschirme ein bigotter Schleier gelegt. Was blieb war ein langweiliges Fernsehprogramm, in dem es erlaubt war, Menschen auf die blutrünstigste Weise zu töten, aber verboten einen unschuldigen Kuss zu zeigen. Darauf folgte der zweite Schritt: konservative anstelle von modernen Serien zu produzieren. Doch wie es »Uyanış« schon bewiesen hatte, war das gar nicht so einfach. Für Menschen, die aus einer Gehorsamskultur kamen, ist es schwierig mit gebildeten, oppositionellen Künstler*innen zu konkurrieren. Loyale Künstler*innen aufzuziehen ist nicht so einfach wie loyale Bauherren zu füttern. Deshalb entschied man sich teilweise für eine Vereinnahmung. Manche Künstler*innen und Schauspieler*innen erhielten die Ehre in den Palast eingeladen zu werden und wurden mit hohen Gagen angelockt. Mit hochbudgetierten Produktionen drückte die Regierung der Mattscheibe ihren Stempel auf.
Aber, herrje! Es hat wieder nicht geklappt. Denn Zuschauer, die es gewohnt waren »Die verbotene Frucht« zu sehen, waren schnell gelangweilt von trägen Historiendramen, Mafia-Geschichten und endlos langen Dialogen.
Die Serie über das Leben von Sultan Süleyman dem Prächtigen, »Muhteşem Yüzyıl« (Das prächtige Jahrhundert), war die in der Türkei meistgesehene Serie. Die Kamera drang ein in den Harem des osmanischen Sultans, zeigte Palastintrigen und erotische Beziehungen und zog die Zuschauer*innen so in den Bann. Als die Serie in über fünfzig Länder verkauft und zu einem Phänomen wurde, wetterte Erdoğan, »So waren unsere Vorfahren nicht. Er [Sultan Süleyman] verbrachte dreißig Jahre seines Lebens auf dem Pferd und nicht im Palast.« Er rief die Justiz an, ihrer Pflicht nachzukommen. Doch nach dieser Schelte waren die Drehbuchautoren schneller als die Staatsanwälte. Der Sultan wurde umgehend aus dem Bett geholt, auf das Pferd gesetzt und in den Krieg geschickt. Leider verlor die Serie damit an Reiz und wurde wegen schlechter Einschaltquoten abgesetzt. An ihrer Stelle folgte eine historische Serie, die mit Erdoğan-treuen Schauspieler*innen besetzt wurde. Der Präsident besuchte sie am Set und sagte, »Wenn mein Enkel die Serie wieder und wieder anschaut, dann haben wir es geschafft, unsere Kultur der neuen Generation zugänglich zu machen.« Die Serie wurde so geschrieben und gedreht, damit Erdoğan und sein Enkel sie jede Woche anschauten und Gefallen daran fanden.
Aber viel komischer war, was nach den letzten Kommunalwahlen geschah. Erdoğan, der während der gesamten Wahlkampagne betonte, dass dies eine Wahl sei, die den Fortbestand der Nation bestimmen würde, hat die Wahlen verloren. Anstatt den Fehler bei sich zu suchen, war sich jeder sicher, er würde Sündenböcke im Team finden. Schließlich hat Erdoğan sein Vorhaben wieder über eine TV-Serie verkünden lassen. In der Serie »Payitaht« [Bezeichnung für die Hauptstadt des osmanischen Reiches] über das Leben von Sultan Abdülhamid, versammelt der Imperator die hohen Beamten des Palastes und hält folgende Rede: »Wie Sie wissen, ist der Fortbestand des Reichs bedroht. Die Zukunft unseres Landes ist in Gefahr. Sie sind verantwortlich dafür. Sie konnten nicht beschützen, was Sie beschützen mussten. Ich entlasse Sie alle von Ihren Ämtern. Sie sind verhaftet.«
Ich bin mir sicher, dass die Berater des Erdoğan-Palastes, die die Serie gesehen haben, seitdem schlaflose Nächte haben.
Die Regierung hat vor kurzem einen neuen Schritt getan, um die Serien und Filme gänzlich zu kontrollieren. Mit einer Gesetzesänderung wurde eine Kommission gegründet, in der hauptsächlich Bürokraten sitzen, die darüber bestimmen werden, welche Serien vom Staat finanziell unterstützt werden sollen. Das Gesetz, das auch verhindern soll, dass Filme, die von der Regierung nicht gebilligt werden, in die Kinos kommen, hat Erdoğan unter dem Applaus loyaler Schauspieler*innen und Produzent*innen, die in den Palast eingeladen wurden, unterzeichnet.
Trotzalledem wird die Nachrichtensendung, die am kritischsten über Erdoğan berichtet, von mehr Zuschauern gesehen, als alle Serien. Das Publikum flüchtet zu Online-Serien-Plattformen, wo es noch erlaubt ist, sich zu lieben, Alkohol zu trinken, zu rauchen und zu fluchen. Die Türkei ist ein Beispiel dafür, dass die Kulturindustrie kritische Sichtweisen, kreatives Denken und Toleranz nötig hat. Dass man intellektuellen Reichtum nicht so schnell erlangt, wie Vermögen und Macht. Und dass es schwieriger ist, Filme zu machen, als Einkaufszentren zu bauen.
Jetler camileri bombalıyor.
Askerler masum insanları tarıyor.
Bir general, Cumhurbaşkanlığı konutunu basıyor. Salonda Recep Tayyip Erdoğan’ın eşi ve çocuklarının cesetleri görünüyor. General, onlara bir göz atıp makam odasına giriyor. Erdoğan’ı secdede namaz kılarken görüyoruz. General, tabancasını çekip namlusunu, Erdoğan’ın beynine dayıyor.
15 Temmuz 2017’de, yani Türkiye’yi sarsan darbe girişiminden bir yıl sonra yayına girmesi planlanan »Uyanış« filminin fragmanı böyleydi.
İktidar bu filmle, hem kendisini hedef alan terör örgütünü deşifre etmeyi, hem de Erdoğan’ı kahramanlaştırmayı hedeflemişti. Film, daha önce Erdoğan’ın hayatını filme çeken yönetmen Ali Avcı tarafından, büyük bütçeyle ve her tür desteği alarak çekildi. Fragman, 13 Temmuz’da sosyal medyaya dağıtıldı. Ve hemen o gün, yönetmen Avcı, filmini yaptığı terör örgütüne üye olmaktan tutuklandı. Geçen Eylül’de de örgüt için »subliminal mesaj vermek«ten 6 yıl 3 ay hapis cezasına çarptırıldı. »Sinema tarihinin fragmandan tutuklanan ilk yönetmeni« unvanıyla halen, Erdoğan muhalifleriyle aynı cezaevinde yatıyor.
Türkiye’de film sektörünün »uyanış«ını daha iyi ne anlatabilir?
2016 yazındaki darbe girişiminden sonra birbiri peşisıra çıkardığı kararnamelerle bütün iktidarı elinde toplayan ve en dişli muhaliflerini hapse yollayan Erdoğan, medyayı da neredeyse tamamen ele geçirdi. Uzun süredir hemen her gazetenin manşetinde, her televizyonun ana haber bülteninde o var. Ama yetmiyor. İnsanların aynı yüzü görmekten, aynı sesi duymaktan sıkıldıklarını bildiğinden, onların en çok izledikleri mecralarda, televizyon dizilerinde ve sinema filmlerinde de varolmak istiyor. Çünkü bu ikisi, eve kapanan Türkiye’nin hızla büyüyen sektörleri… Erdoğan 16 yıl önce iktidara geldiğinde, vizyona giren yerli film sayısı 9 iken bu sayı, geçen yıl 180’e çıktı. 2 milyon olan seyirci sayısı 50 milyona yaklaştı. Türkiye, yüzde 63’lük yerli film izleme oranıyla Avrupa’da bir numaraya yerleşti. Halen her yıl 100’ün üzerinde dizi üretiliyor; bu diziler 156 ülkede 500 milyon seyirciye ulaşıyor. Türkiye, bu dizilerle »yumuşak güç« oluşturuyor.
Ancak bu sektöre girmek, haber kanallarına girmek kadar kolay değil. İlgi görecek bir senaryo, asgari bir kültürel birikim, biraz modern yaşam tecrübesi, sorgulayan bir tarih anlayışı, muhafazakâr sınırları zorlayan bir kadın-erkek ilişkisi tahayyülü vs. gerektiriyor. Erdoğan’ın elinin uzanamadığı bir hegemonya alanı bu… Popüler dizi oyuncularının ve senaristlerin çoğu, 6 yıl önceki Gezi direnişine katılmış sanatçılar… Yani genel olarak kültür endüstrisinin ipleri, muhaliflerin elinde…
Ortalama Türk izleyicisinin, uyku ve iş dışındaki vaktinin büyük çoğunluğunu (günün ortalama 3,5 saatini) TV karşısında, her bir bölümü üç saate yakın süren dizileri izleyerek geçirdiğini söylersek, kültürel hegemonyanın iktidar için anlamı daha iyi anlaşılır. Erdoğan, bir konuşmasında, »İktidarımız döneminde her alanda başarılı olduk, ancak kültürel ve sosyal iktidar konusunda hala sıkıntılar var« dedi. O sıkıntıları aşıp kontrolü dışındaki bu alana hükmetmek ve hayalini kurduğu »dindar nesli« yetiştirmek için iki yola başvurdu:
Önce, »kültürümüzü yiyip bitirdiğini« söylediği dizileri yasaklarla seyredilmez hale getirdi. İhtiraslı öpüşme görüntüleri, keyifli içki sofraları, sigaralı sahneler, argo konuşmalar yasaklandı. İzleyiciler için açılan ihbar hattına sadece geçen yıl 150 bine yakın şikâyet telefonu geldi. Çoğu dizilerden yakınıyordu. Radyo Televizyon Üst Kurulu, yasaklara uymayan kanallara ceza yağdırmaya başladı. Mesela tutkulu bir öpüşmenin cezası, yaklaşık 45 bin dolar idi. Öpüşme sahnelerinde ısrar eden kanalların kapatılma tehlikesi vardı. Bunun üzerine dizi kahramanları öpüşmeyi bıraktı; uzun uzun bakışmaya başladılar. TV sunucuları, »gençlerin ahlakı bozuluyor« diyen zihniyetin baskısı karşısında mini eteğe, göğüs dekoltesine veda etti. İçki kadehleri, sigara paketleri blurlandı, argo sözcükler »bip«lendi. İş o raddeye vardı ki, geçen yaz bir dizide, sevgilisine »Şarap içer misin« diyen bir delikanlının repliğinden »şarap« sözcüğü çıkarıldığından seyirci soruyu anlayamadı; tabii kızın, »Yok içmeyeyim, mayalı içecekler bana dokunuyor« şeklindeki cevabını da...
Dizi yapımcıları, »Seyirci mi, ceza mı« ikileminde seyirciyi feda edince, sansüre de ihtiyaç kalmadı, çünkü senaristler, sansür korkusuyla »sakıncalı sahne« yazmamaya başladı. Erdoğan’ın sevmediği –ya da Erdoğan’ı sevmeyen- dizi oyuncularına rol yazılmaz oldu. Bir kısmı, sosyal medya mesajları ya da uyduruk ihbarlar nedeniyle soruşturmaya uğradı. Böylece ekranların üzerine mutaassıp bir örtü örtüldü. Sonunda hunharca adam öldürmenin serbest, masum bir öpüşmenin yasak olduğu, sıkıcı bir ekran kaldı geriye…
Ardından ikinci hamle geldi:
Modern dizilerin yerine muhafazakârlarını üretmek…
Ancak »Uyanış« filminin başına gelenlerin de kanıtladığı gibi, hiç kolay değildi bu… İtaate dayalı bir kültürden gelenlerin, ülkenin okumuş yazmış muhalif sanatçılarıyla yarışması zordu. Yandaş sanatçı yetiştirmek, yandaş müteahhit beslemek kadar kolay olmadı. O yüzden kısmen »devşirme« yoluna gidildi. Kimi sanatçılar, oyuncular saraya davet edilerek taltif edildi, yüksek ücretlerle teşvik edildi. Ve büyük bütçeli yapımlarla ekranlara iktidarın damgası nakşedildi.
Fakat heyhat; yine olmadı. Çünkü »yasak elma«yı ekranda görmeye alışkın seyirci, sıkıcı tarih güzellemelerinden, uzun uzun sohbet eden çiftlerden, mafya karakterlerinden sıkıldı.
Türkiye ekranlarının en çok izlenen dizisi Osmanlı Padişahı »Muhteşem Süleyman«ı anlatan »Muhteşem Yüzyıl«dı. Kamera, Osmanlı Padişahı’nın haremine giriyor, sarayın iktidar entrikalarını, erotik ilişkileri kaydedip seyirciyi ekrana çekiyordu. Dizi, 50’ye yakın ülkeye satılıp bir fenomene dönüşünce Erdoğan ortaya çıktı ve »Bizim böyle bir ecdadımız yok. O ömrünün 30 yılını sarayda değil, at sırtında geçirdi« dedi. Yargıyı göreve çağırdı. Bu fırça üzerine, savcılardan önce senaristler harekete geçti. Sultan apar topar yataktan çıkarılıp ata bindirildi, savaşa gönderildi. Ancak dizi, ilginçliğini kaybetti; ratingleri düşünce de bitirildi. Hemen yerine Erdoğan’a sadık oyuncuların rol aldığı bir başka tarihi dizi çekildi. Cumhurbaşkanı, dizi oyuncularını sette ziyaret etti, »Torunum diziyi tekrar tekrar izliyorsa, demek kültürümüzü yeni kuşaklara aktarmayı başarmışız« dedi. Dizi, her hafta Erdoğan’ın ve torununun izleyip beğeneceği şekilde çekilir oldu.
Daha komiği, son yerel seçimlerden sonra yaşandı. Kampanya boyunca bu seçimin Türkiye için bir »beka seçimi« olduğunu vurgulayan Erdoğan, seçimi kaybetti. Herkes suçu kendinde aramak yerine ekibinde günah keçileri bulacağından emindi. Nitekim Erdoğan, ne yapacağının mesajını yine bir TV dizisi üzerinden verdi. Sultan Abdülhamid’i işleyen »Payitaht« dizisinde Padişah, saray erkânını toplayıp şu konuşmayı yaptı:
»Havadis malumunuz. Bizi bir ‘beka’ tehlikesiyle karşı karşıya bırakmak istiyorlar. Memleketin istikbali tehlikede... Bunun müsebbibi sizlersiniz. Korumanız gerekeni koruyamadınız. Hepinizi vazifeden azlediyorum. Tutuklusunuz.«
Diziyi izleyen Saray danışmanları, o geceden beri uyuyamıyordur eminim…
Hükümet dizileri ve filmleri tam kontrol altına alabilmek için geçenlerde yeni bir adım attı; değiştirilen bir yasayla hangi dizilerin devlet desteği alacağına karar verecek, bürokrat ağırlıklı bir kurul oluşturuldu. Hükümetin onaylamadığı filmin vizyona girmesini de engelleyen yasayı Erdoğan, sarayına davet ettiği yandaş oyuncu ve yapımcıların alkışları arasında imzaladı.
Ne çare ki hala Erdoğan’a en mesafeli duran haber bülteni, bütün dizilerden fazla izleniyor. Ve artık ekranda aradığını bulamayan seyirci, sevişmenin, içki ve sigara içmenin, argonun serbest olduğu online dizi platformlarına kaçıyor.
Türkiye, kültür endüstrisinin, eleştirel bakış açısı, yaratıcı zihin, farklılıklara tahammül gibi erdemler gerektirdiğine, entelektüel birikimin servet ve güç kadar hızlı elde edilemediğine, film yapmanın, alışveriş merkezi yapmak kadar kolay olmadığına yeni bir örnek olmaya doğru gidiyor.
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