Josh Kun

Beats across borders

Der Kunsthistoriker Josh Kun untersucht in einer musikalischen Forschungsreise ausgehend von Berlin, London, Lampedusa, Tijuana und Los Angeles, ob erzwungene Migration den Klang der Welt verändert. Musik kann der Ausdruck einer Sehnsucht nach Heimat sein, eine Plattform für Politik, aber auch ein Werkzeug, welches angesichts einer zunehmend kontrollierten und von Mauern umgebenen Welt kulturelle Kämpfe um Anerkennung und Identität vorantreibt. Kann ein Song ein Argument für Bewegungsfreiheit sein? Der Vortrag wird von den Musikern Farahnaz HatamMilad Khawam, Abdallah RahhalDJ Ghanaian Stallion und der Gruppe BSMG begleitet.

 

Anschließend Podiumsdisskussion mit Josh Kun, Silvia Fehrmann und Manuela Bojadzijev.


Josh Kun ist Direktor der Annenberg School for Communication an der University of Southern California, zugleich Professor für Kommunikation, Amerikastudien und Ethnizität, sowie Inhaber des Lehrstuhls für interkulturelle Kommunikation.



In Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin

Berlin Lecture von und mit
Josh Kun