Am 12. April dieses Jahres wurde das Selbstbestimmungsgesetz durch den deutschen Bundestag verabschiedet, ein lang und hart erkämpfter Meilenstein für trans-, inter- und nichtbinäre Menschen in Deutschland und trotzdem nur Teilerfolg. Kurz zuvor wurde in Bayern die Verwendung von gendersensibler Sprache an Behörden, Schulen und Hochschulen verboten. Diese Gleichzeitigkeit von Errungenschaft und Backlash ist exemplarisch für unsere Zeit. LGBTQIA* Rechte und feministische Errungenschaften stehen derzeit global im Zentrum nationalistischer, konservativer und rechter Angriffe und Kampagnen. Menschen, die sich in der Politik und in der Kunst vielfältig aktivistisch für die Rechte und Sichtbarmachung von Queers einsetzen, sprechen über ihre Erfahrungen und aktuellen Kämpfe und die Notwendigkeit von Allianzen.
Im Rahmen der Queer Week 2024
Motiv: Esra Rotthoff