Berlin ist ein Sammelbecken für jüdische Künstler*innen aus aller Welt. Berlin ist Vielsprachigkeit, ein moderner Turmbau zu Babel. Berlin ist religiöser Pluralismus, (post)migrantische Realität, innerjüdische Spannung. Berlin ist das Zentrum einer künstlerischen Desintegration. Aber wie drücken sich Biographie, Perspektive und Begehren in der Kunst junger Berliner Jüd*innen aus? Gibt es so etwas wie eine (post)migrantische oder eine jüdische Kunst? Das Screening »Art Tour« (kuratiert von Daniel Laufer) gibt Einblicke in die Berliner Gegenwart, die bei der anschließenden Podiumsdiskusssion mit internationalen jüdischen bildenden und visuellen Künstler*innen, Tänzer*innen und Autor*innen ausgeführt werden.
Eine Veranstaltung von DAGESH. KunstLAB ELES und Asylum Arts. A Global Network for Jewish Artists