Rogers Brubaker ist ein international renommierter Soziologe der University of California in Los Angeles (UCLA) und Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Seine kontroversen Konzepte zu Staatsbürgerschaft, Religion, Ethnizität, Nationalismus und Gender haben eine breite Debatte entfacht. Seiner konstruktivistischen Manier treu, fordert er in seinen zwei letzten Bücher “Grounds for difference” und “Trans: Gender and Race in an Age of Unsettled Identities” nichts weniger als die Dekonstruktion von Identität und der Contemporary Politics of Difference. Momentan verfasst er ein Buch zu den Überschneidungen zwischen dem paneuropäischen und dem transatlantischen Populismus.