Regine Dura

Studium der Politologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Germanistik und Kunstpädagogik in Marburg und Frankfurt/M. (M.A.), Videoausbildung für postgraduierte Künstlerinnen und Akademikerinnen u.a. bei Helga Reidemeister und Johann Feindt an der Hochschule der Künste, Berlin. Auslandsstipendium der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft, Weiterbildungs-Stipendium der FFA (Filmförderungsanstalt). Seit 1996 freischaffend im Bereich Spielfilm- und Dokumentarfilm, u.a. für die Road Movies Film Produktion und Wim Wenders Produktion in Berlin, Tall Stories und Darlow Smithson Film in London. 2005 ARCHIDOC Development Workshop, La Fémis, Paris, unterstützt mit einem Stipendium des MEDIA Programms. 2006 DEFA-Stipendium und Teilnahme an der Documentary Campus Masterschool mit dem Dokumentarfilmprojekt »WHITE BLOOD«.  
Außerdem Jurytätigkeit Jugendmedienfestival, Co-Filmkuratorin und Künstlerische Leitung (mit Sandra Schäfer und Elfe Brandenburger) des Filmfestivals SPLICE IN »Gender und Politik in Afghanistan«, Kassel, Berlin, Hamburg, Kabul 2007/8. Dramaturgien und Recherche im Dokumentartheaterbereich, u.a. »Truth ‒ Commissioned by the Heart of Darkness« (2003), »Ruanda Revisited« und »Capital Politics« (2009), »Schah-In-Schah« (2011), »Wellenartillerie TELEFUNKEN« (2012), Hebbel am Ufer, Berlin, »Feldpost 2012« (Weltausstellung Berlin 2012). Zuletzt Buch und Regie bei dem Dokumentarfilm »WHITE BLOOD (Weißes Blut)«, ZDF/arte. Dokumentarfilmwettbewerb Max Ophüls Festival Saarbrücken 2012, Hamburger Dokumentarfilmwoche 2012, Filmbühne Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

In Zusammenarbeit mit Hans-Werner Kroesinger erarbeitete Regine Dura das Stück Kultur Verteidigen für das War or Peace Festival 2018 am Maxim-Gorki Theater.