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Daro Sulakauri
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Reporter ohne Grenzen

Pressefreiheit in Georgien

Malerische Strände und die Silbergipfel des Kaukasus am Horizont – Georgien gilt als Geheimtipp in der Reisebranche. Doch das Land trägt schwer an ungelösten Gebietskonflikten mit Russland. Die preisgekrönte georgische Fotografin Daro Sulakauri besuchte Dörfer in den Grenzgebieten zu den abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien. Sie dokumentiert die »wandernden Grenzen« und beschreibt, wie der sich stets verändernde Grenzverlauf das Leben der Menschen prägt. 
Im Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili berichtet Sulakauri vom Alltag tschetschenischer Geflüchteter in den unwirtlichen Bergregionen an der Grenze zu Russland und von Phänomenen wie Kinderhochzeiten, die in manchen Dörfern bis heute verbreitet sind. Reporter ohne Grenzen stellt das Buch Fotos für die Pressefreiheit 2018 vor, aus dem Ruth Reinecke, langjähriges Gorki-Ensemblemitglied, einen Auszug lesen wird. 
 

In Kooperation mit Reporter ohne Grenzen e.V.