CAN DÜNDARS THEATER KOLUMNE #9

CAN DÜNDAR’IN TİYATRO SÜTUNU
Bild: Can Dündars Theater Kolumne, Karikatur Serkan Altuniğne

Can Dündar: »Das wird wieder nichts mit dem Grillen… Kismet…«
Zeichnung: Serkan Altuniğne* 

 

Der Plan und das Grillen

(Türkçe orijinal metin için aşağı kaydırın. / Bitte scrollen Sie für die türkische Originalversion der Kolumne nach unten.)

Vor kurzem ist unsere Reporterin Zübeyde Sarı von #ÖZGÜRÜZ nach Alanya gereist, um mit Deutschen zu sprechen, die in die Türkei ausgewandert sind. Warum wir die Türkei verlassen haben und uns in Deutschland befinden ist bekannt, aber warum verlässt jemand Deutschland, um sich in der Türkei niederzulassen?
Natürlich hat jeder seine eigenen Gründe, aber besonders interessant fand ich die Aussage von Verena, die bei einer Reiseagentur arbeitet. Nachdem die 29-jährige die Ursachen ihrer Liebe zur Türkei aufgezählt hatte, fügte sie hinzu: „Das wichtigste ist die Planlosigkeit der Menschen hier. Wenn sie sagen, ’lasst uns grillen’, machen sie das auch sofort. In Deutschland wird alles Wochen vorher geplant.”
Diese Erklärung fand ich toll! Ich denke, das ist der größte Unterschied zwischen den beiden Ländern, oder besser gesagt, zwischen den beiden Kulturen: geplantes Leben.

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Ich werde häufig von deutschen Universitäten oder Institutionen zu Konferenzen eingeladen. Manche fragen dann ein Jahr im Voraus, ob ich an einem gewissen Termin Zeit hätte. In einem Jahr? Ich weiß doch nicht einmal, was ich morgen machen werde.
Grund dafür ist natürlich der dichte Nebel, der über meinem Land liegt. Dieser Nebel trübt unsere Sicht und deshalb können wir keine langfristigen Pläne machen. Aber es hat auch einen kulturellen Aspekt: Je mehr man sich vom Westen in den Osten bewegt, lockern sich die Fäden des Lebens. Die meisten Menschen lassen dem Leben seinen Lauf. Der Spruch „Yarın ola hayrola” belegt, dass selbst die türkische Sprache sich dem Schicksal beugt. Anstatt sich der Lösung zu widmen, wenn man einem Problem begegnet, setzt man darauf, dass „der Morgen schon mit seiner Gunst kommen wird“. In dieser Hoffnung findet man Trost.

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Im Alltag begegnet man sehr oft dieser Auffassung, dass der beste Plan, der nicht geschmiedete ist. Der Satz, „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen” ist zum Beispiel sehr beliebt. In Anatolien sagt man „Der Mensch plant, das Schicksal lacht”. „Lebe den Moment” ist zu einem Lebensmotto geworden. 
Dass Pläne in unserem Leben keinen Platz finden, liegt in erster Linie an der Unbeständigkeit des Landes. Da das soziopolitische System instabil ist, gibt es viele Variablen und Unbekannte. Es ist möglich, dass man, wie ich, mit dem Plan Arzt zu werden in die Universitätsprüfung geht und am Ende doch Journalist wird. Es erfordert Anstrengung, das System zu stabilisieren. Manchmal ist es sogar riskant. Deshalb ist es einfacher, alles dem Schicksal oder Gott zu überlassen. Der Glaube, dass „das Leben passiert während du noch Pläne machst” ist weit verbreitet. 

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Im Staatsapparat ist es nicht anders. Die Politiker, die das Land schon seit Jahren regieren, setzen das Wort „Plan” mit dem Bestreben der westlichen Länder die Türkei zu spalten gleich. Zu diesem Thema wurde sogar ein Lied, das “Schmiedet keine Pläne” heißt und an den Westen gerichtet ist, geschrieben. Nach dem Militärputsch im Jahre 1960 wurde in der Türkei eine staatliche Planungsorganisation gegründet und es wurde begonnen, die Zukunft des Landes in fünfjährigen Perioden zu planen. Experten berechneten bis ins kleinste Detail, wie und wo die begrenzten Ressourcen genutzt werden sollten, welche Zahlungen zu machen sind oder wo investiert werden muss. Doch die rechtsgerichteten Regierungen, die später an die Macht kamen, fanden dieses Modell, das sie in der Nutzung des Haushaltes einschränkte, zu „sowjetisch”. Der damalige Premierminister hat sogar ein Wortspiel daraus gemacht „Wir brauchen keine Pläne, sondern Pilaw!” Wir mussten den Hunger des Volkes stillen, anstatt Pläne für sie zu machen. Also wurden die Fünf-Jahres-Pläne wieder aufgehoben und die Planungsorganisation wurde außer Kraft gesetzt. Öffentliche Ausgaben und Investitionsprioritäten überließ man den spontanen Entscheidungen der Regierung. Die “Lass-uns-grillen-Mentalität“ wurde Teil der Staatsführung.
Auch die „Familienplanung“ wurde angepasst. Die Militärregierungen hatten sie in das Grundgesetz aufgenommen, in den letzten Jahren aber ist sie völlig von der Tagesordnung verschwunden. Sie wurde ersetzt durch den „Schutz der Familie”. Denn der Präsident betrachtet die Familienplanung als eine Falle des Westens, die die Vermehrung der Türken begrenzen sollte. Erdoğan bezeichnet Frauen, die keine Mütter, sind als „halbe Frauen”, vergleicht Abtreibung mit Massakern und verlangt von jeder Familie mindestens drei Kinder. Wurden im Deutschland der 30er Jahre nicht auch Familien mit Prämien belohnt, wenn sie drei oder mehr Kinder hatten?

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Die Notwendigkeit von Plänen für einen gesunden Fortschritt ist offensichtlich. Doch ist es genauso offensichtlich, dass Pläne im Alltag eine lästige Nebenwirkung haben. Wenn man in Deutschland zu jemandem „Wir sehen uns!” sagt, kommt meistens die Frage „Wann?” Da kann man nicht antworten, „Das war nur so gesagt”, man muss schon einen Termin vereinbaren. Vielleicht finden Deutsche, die sich in Alanya niedergelassen haben, es deshalb so reizvoll, einfach grillen zu gehen, wenn sie Lust darauf haben. Natürlich hat Alanya auch den Vorteil, dass das Wetter meistens zum Grillen geeignet ist. Als ich einen deutschen Freund gefragt habe, was er diesen Sommer vorhat, antwortete er mit einem Scherz, der hier gängig zu sein scheint: “Wir werden grillen.”
In Alanya ist der Sommer lang, das Leben planlos, der Grill immer bereit. Am Ende macht doch jeder, was er will.
 

Plan yapmak mı, mangal yapmak mı?


Geçenlerde #ÖZGÜRÜZ’den muhabir arkadaşımız Zübeyde Sarı, Türkiye’ye yerleşen Almanlarla görüşmek üzere Alanya’ya gitti. Bizim neden Türkiye’yi bırakıp Almanya’ya geldiğimiz malumdu da, onlar neden Almanya’yı bırakıp Türkiye’ye yerleşiyordu acaba?
    Tabii her birinin farklı gerekçeleri vardı. Ama bir turizm ajansında çalışan Verena’nın söylediği, çok ilgimi çekti. 29 yaşındaki Alman, Türkiye sevgisinin gerekçelerini anlattıktan sonra şöyle diyordu:
    “En önemlisi, buradakiler plansız. ‘Hadi mangal yapalım’ dediklerinde hemen yapılıyor. Almanya’da her şey haftalar öncesinden planlanıyor.”
    Bayıldım bu açıklamaya… Bence de iki ülkenin, daha doğrusu iki kültürün arasındaki en büyük farklılıklardan biri bu:
    Planlı yaşam…

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    Sık sık Alman üniversitelerinden veya kuruluşlarından konferans daveti alıyorum. Kimisi bir yıl sonraki bir tarihte uygun olup olmayacağımı soruyor. 
    Bir yıl mı?
    Ben yarını göremiyorum ki…
    Elbette bunun nedeni, ülkemin üstüne çöken kesif sis… O sis, ne yöne gideceğimizi görmemizi, dolayısıyla uzun vadeli planlar yapmamızı engelliyor. Ama işin bir de kültürel yanı var:
    Batı’dan Doğu’ya gidildikçe hayatın ipleri gevşiyor; insanların çoğu, hayatı akışına bırakıyor. 
    “Yarın ola hayrola”, Türkçenin kadere boyun eğişini belgeleyen ifadelerden biri… Bir sorunla karşılaşıldığında çözüm için kolları sıvamak yerine akla gelen bir temenni: 
“Yarın nasılsa bir hayır getirir” inancı…
Ümide dayalı bir teselli…

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    En iyi planın, yapılmayan plan olduğuna dair bu anlayışın yansımaları, gündelik hayatta çok yaygındır:
    “Tanrı’yı güldürmek istiyorsan, ona planlarından bahset” sözü, pek sevilir mesela…
Anadolu’da “Kul kurar, kader gülermiş” denir.
“Anı yaşa”, bir yaşam mottosu haline gelmiştir.
    Planın, hayatta kendine yer açamaması, çoğunlukla zeminin kayganlığındandır; sosyo-politik sistem tam oturmadığı için değişkenler fazladır, ortam belirsizliklerle doludur. Benim gibi doktor olmak amacıyla üniversite sınavına girip gazeteci çıkmanız mümkündür.
    Sistemi oturtmaya çalışmak zahmetli, hatta kimi zaman risklidir. O yüzden, işleri kadere, tanrıya havale etmek, daha kolay gelir. Zaten yaygın inanca göre, “Hayat, sen plan yaparken başına gelenlerdir.” 

   
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Devlet katında da durum aynıdır. 
    Ülkeyi yıllardır yöneten siyasetçilere göre “plan”, genellikle yabancı ülkelerin, özellikle de Batılıların Türkiye’yi bölmek için yaptıkları hazırlıkların adıdır. Bu konuda Batı’ya hitaben yazılmış, “Plan yapmayın plan” diye bir türkü bile vardır.
    1960’daki askeri müdahaleden sonra Türkiye’de bir Devlet Planlama Teşkilatı kurulmuş ve ülkenin geleceği, beşer yıllık dilimler halinde planlanmaya başlamıştı. Uzmanlar, kıt kaynakların nasıl, nerede kullanılacağını, nerelere ödeme ya da yatırım yapılacağını ince detaylarla hesaplardı. Ancak ardından gelen sağcı iktidarlar, bütçeyi istedikleri gibi kullanmalarını sınırlayan bu modeli fazla “Sovyetik” buldu. Dönemin Başbakan’ı küçük bir kelime oyunu yapıp “Bize plan değil, pilav lazım” dedi. “Halka plan yapacağımıza karnını doyurmalı”ydık. Bu anlayışla 5 yıllık planlar rafa kaldırıldı, Planlama Teşkilatı işlevsizleştirildi. Kamu harcamaları, ödeme planları, yatırım öncelikleri, iktidarın gündelik hesaplarına terk edildi. “Hadi mangal yapalım” zihniyeti, ülke yönetimine hâkim oldu.
    Aile planlamasında da öyle oldu mesela... Yine askeri yönetimler tarafından anayasaya konulan “aile planlaması” kavramı son yıllarda tamamen gündemden kalktı; yerini “ailenin korunması” kavramı aldı. Çünkü Cumhurbaşkanı, aile planlamasını “Türklerin çoğalmasını önlemeye yönelik bir Batı tuzağı” olarak görüyordu. Erdoğan, anne olmayan kadını “yarım” sayıyor, kürtajı katliamla eş tutuyor, her aileden en az üç çocuk istiyordu. 1930’larda Almanya’da da 3 ve fazla çocuk yapan ailelere prim verilmiyor muydu?

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Sağlıklı kalkınma için planın zorunluluğu ortada… Ancak 
gündelik hayatta bazen can sıkıcı bir etki yaptığını da görmemek mümkün değil. 
    Almanya’da birine “Hadi görüşürüz” deyince genellikle “Ne zaman” diye soruyor. “Canım lafın gelişi” diyemiyorsunuz, randevu vermek gerekiyor.
    Belki de kafaya esince mangala gidebilmek, o yüzden Alanya’ya yerleşen Almanlara cazip geliyor. 
Tabii Alanya’da bir de mangal yapacak güzel hava avantajı var. Bir Alman arkadaşıma “Bu yaz ne yapacaksın” diye sorduğumda, buralarda yaygın olduğunu anladığım bir espriyle cevap verdi:
    “Biz o gün mangal yapacağız”.
    Alanya’da yaz uzun, hayat plansız, mangal her an hazır.
    Yine de siz bilirsiniz.



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